Heieiei, war das dieses Jahr ein Durcheinander! Also nicht das Jahr, nicht das vergangene und schon gar nicht dieses noch junge, aber das Finden meines Leitgedankens!
Normalerweise kam er immer im Dezember irgendwann zu mir. Klar und eindeutig rief er mir zu „Ich bin’s!“, mein Herz fühlte ihn sofort, und alles war klar.
Dieses Mal war’s nicht so klar. Viele Gedanken, viele Impulse, da ein „Ist er das?“, dann wieder was anderes. Ein Wort tauchte immer wieder auf, aber allein schien es mir zu wenig greifbar, um mich selbst 2023 wirklich drauf festzunageln.
Was bedeutet „Leitgedanke“ für mich?
Leitgedanke, Wort des Jahres, Jahresmotto – es gibt viele Bezeichnungen und viele unterschiedliche Herangehensweisen für diesen Begriff oder Halbsatz, der einen durchs Jahr begleiten kann. Ich hab letztes Jahr im Blogbeitrag zu meinem Leitgedanken 2022 „Energie“ erklärt, was der Leitgedanke für mich bedeutet, und das gilt genau so immer noch:
„Den Leitgedanken zu haben bedeutet für mich Fokus. Fokus auf eine Sache, die mir für dieses Jahr besonders wichtig ist. Die ich bei allen Business- und privaten Entscheidungen einbeziehe. Die mich im Trubel des Alltags immer wieder „einnordet“ und mir Ruhe gibt.“
Das eine Wort setzt sich durch
Was also anfangen mit dem Durcheinander, das im Dezember in meinem Kopf respektive Herz herrschte? Dieses Wort, das immer wieder auftauchte, schien mir immens wichtig und resonierte auch in mir. Über längere Zeit kam kein anderer Begriff vorbei, der sich als Leitgedanke aufgedrängt hätte, also durfte es dieses Wort werden. Und dieses Wort war MUT.
Mut, das habe ich in der Vergangenheit immer wieder festgestellt, ist eine entscheidende Zutat für ein erfolgreiches Business. Darum ist es auch meine Mission, ganz viele Frauen zu erMUTigen, ihr Business aufzubauen. Und für mich selbst ist Mut eben auch immer wieder ganz wichtig – mich trauen, Dinge zu tun, mich trauen, meine Meinung auszusprechen und so weiter.
1 Leitgedanke, 6 Dimensionen
Und genau dieses „und so weiter“ war das, was ich gerne greifbarer haben wollte, denn dieser Mut hat eben viele Dimensionen. Also gab ich meinem Leitgedanken kurzerhand sechs Dimensionen mit, die ihn für mich konkreter und greifbarer machen:
- MUT, einfach zu machen #einfachmachen
- MUT, Köpfchen-Klartext zu reden #köpfchenklartext
- MUT, Grenzen zu setzen und Grenzen zu sprengen #grenzensetzengrenzensprengen
- MUT, MEINEN Weg zu gehen #meinweg
- MUT, mir selbst zu vertrauen #ichvertraumir
- MUT, mir Wachstum zu erlauben #willkommenwachstum
Hach, und plötzlich fühlte sich der Leitgedanke so richtig, richtig gut an! Ich hatte ihn mir quasi „erklärt“. Und ich habe eine Karte mit diesen sechs Dimensionen hier bei mir am Schreibtisch stehen, so dass ich sie immer im Blick und im wahrsten Sinn des Wortes greifbar habe. So wird der Leitgedanke mich definitiv durchs Jahr leiten!
Silvester-Impulse on top
Aber dem noch nicht genug: Am Silvesternachmittag war ich eine Runde Walken und machte mir so meine Gedanken übers abgelaufene Jahr und was mir fürs neue Jahr wichtig ist. Und da kamen ganz urplötzlich noch drei Impulse zu mir, die sich über die Walkingrunde massiv festsetzten.
Was’n das jetzt? Leitgedanke doch noch austauschen? Neee, er war mir, mit seinen sechs Dimensionen, schon zu wichtig geworden. Also dann eben: „Leitgedanke plus“, also plus Impulse. Schreibt mir ja keiner vor, wie mein Jahres-Motto-Konstrukt auszusehen hat ;-)
Tadaaaa – diese drei Silvester-Impulse begleiten mich also zusätzlich:
- Fröhlichkeit
- Wohlwollen
- tiefe innere Überzeugung
Ich bin sehr gespannt, was ich unter diesem Leitgedanken und seinen Begleitern dieses Jahr erleben werde, und freu mich – wie man in Bayern sagt – unbandig drauf!
Und bei Dir, was leitet Dich durchs Jahr? Und wie kommt dieses Jahresmotto zu Dir? Erzähl mir gern darüber – per Mail oder Direktnachricht auf Instagram, Facebook oder Linkedin!