„Wow, eine tolle neue Webseite hast Du!“ – Viele Menschen lassen sich von diesem Lob aus ihrem Umfeld blenden. Dass Dein Umfeld Deine Webseite toll findet, heißt noch nicht, dass sie auch wirkungsvoll ist. Denn seien wir mal ehrlich: Du machst die Webseite ja nicht, damit sie Deiner Freundin, Deiner Mama oder der Yoga-Kollegin gefällt, sondern vermutlich, weil Du damit Dein Business voranbringen willst. Also über Dich und Deine Angebote informieren und letztendlich VERKAUFEN.
Dazu braucht es nicht nur einige hübsche, stylishe Stock Photos, ein paar bunte Grafiken und ein bisschen Marketingblabla. Denn all das ist austauschbar!
Unverwechselbar
Deine Webseite darf, ja muss, unverwechselbar sein! Eine Webseite, die nur zu DIR passt, die in Text und Bild für jede:n anderen unpassend wäre. Denn Du möchtest ja Deine Wunschkund:innen anziehen, möchtest zeigen, dass Du für sie „the perfect match“ bist.
Wenn Du als Coach es besser machen möchtest und Deine Webseite ein wirklich starkes Marketinginstrument werden soll – was braucht Deine Webseite?
Dein Warum – zeigt Persönlichkeit und ist kraftvoll.
Denn das was Dich antreibt, warum Du jeden Morgen aufstehst, warum Du auch herausfordernde Zeiten durchstehst, warum Du nach dem Hinfallen aufstehst und weitermachst, das kommt aus Deinem Innersten. Es verströmt ganz viel Kraft nach außen, zeigt Deine Ideale, spiegelt Deine Werte und was Dir wichtig ist.
Authentische Fotos – schaffen Verbindung.
Menschen kaufen von Menschen. Und online Dich als Mensch sichtbar machen geht am besten über Fotos (oder natürlich Videos). Und bitte authentische Fotos! Ich sehe es immer wieder, dass Menschen Fotos auf ihrer Webseite oder in ihren Social-Media-Profilbildern haben, auf denen sie perfekt geschminkt und durchgestylt sind, und dann erlebe ich sie in einem Videocall und erkenne sie im ersten Moment gar nicht. Du darfst DU sein, so wie Du bist, auch optisch. Sonst ist es ja eher eine Maskerade.
Deine Angebote/Produkte – zeigen, wie Du konkret hilfst.
Es genügt nicht, ein bisschen zu erzählen, was Du so machst. Stell konkrete Angebote auf Deine Webseite:
Angebot A – in welcher Situation / für welches Problem passend, was gehört alles dazu, was bringt es dem/der Kund:in
Angebot B – dito
usw.
Und bitte nicht zu viele verschiedene Angebote! Überlege genau, mit welchen Angeboten Du die Probleme Deiner Wunschkund:innen am besten lösen kannst, und die bietest Du an.
Dein Nutzen – überzeugt, dass Du die perfekte Problemlöserin bist.
Im vorigen Punkt hab ich es bereits geschrieben „Was bringt es dem/der Kund:in?“ Dieser Aspekt ist der wichtigste in Deinem Verkaufsprozess. Nur wenn der/die Kund:in überzeugt ist, dass Du ein Problem für ihn/sie lösen kannst, wird ein Kauf wahrscheinlich.
Einfache Buchung / Kontaktaufnahme – macht den ersten Schritt so leicht wie möglich.
An diesem Punkt soll’s natürlich so einfach wie möglich sein, Dein Angebot zu buchen oder ein Erstgespräch mit Dir zu vereinbaren. Also: Call-to-Action mit entsprechender Verlinkung am Ende jeder Angebotsseite, gute sichtbare Möglichkeit zur Terminvereinbarung, freundliche Einladung zum Kennenlernen.
Denn mit jedem Erstgespräch bekommst Du eine Chance, auf eine:n Kund:in noch viel individueller einzugehen, als es Deine Webseite jemals kann. Allerdings wird es zum Erstgespräch wohl selten überhaupt kommen, wenn Deine (gute) Webseite nicht die Vorarbeit leistet!
PS: Wenn Du bereits eine Webseite hast und Dir nicht sicher bist, ob sie Deine Positionierung wirklich wie gewünscht in die Welt da draußen rausträgt, dann mach den Check. Mit meinem Experten-Check Positionierung schaue ich genau da drauf: Was kommt rüber auf Deiner Webseite? Welcher Eindruck entsteht „da draußen“ von Dir? Und natürlich bekommst Du Tipps zur Optimierung.
