Träumst Du davon, Dich und Dein Business bei jeder Gelegenheit mit einem attraktiven und wirkungsvollen Elevator Pitch selbstbewusst und locker in Szene zu setzen? Ohne Angst vor inhaltlichem Mittelmaß und dem Gefühl „Das interessiert doch eh keinen“?
Ich zeige Dir heute, wie Du Deine Kurzvorstellung so gestalten kannst, dass diese Ängste der Vergangenheit angehören!
Grundvoraussetzung für Deinen wirkungsvollen Pitch: Klarheit in Deiner Positionierung! An dieser Klarheit hapert es leider bei ganz vielen. Klarheit im Innen ist allerdings absolute Voraussetzung, damit Du klar nach außen kommunizieren kannst.
Ressourcen für Deine Positionierungsarbeit
- Mein eigenentwickeltes Konzept zur Positionierungsarbeit ist das Positionierungs-Puzzle. Ich erkläre es Dir in diesem Youtube-Video „Positionierungs-Puzzle“.
- Ob Du schon klar in Deiner Positionierung bist, findest Du mit meinem Positionierungs-Test heraus.
- Wenn Du praktisch in die Positionierungsarbeit einsteigen willst, dann bietet Dir die Aufzeichnung meines Workshops „Deine einzigartige Positionierung: Schritt für Schritt“ hilfreiche Tipps und Übungen (Mit dem Code PUZZLE2025 bekommst Du die Aufzeichnung für günstige 19€ statt 29€ netto!).

Zwei Varianten der Pitch-Gestaltung
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Du Deinen Pitch gestalten kannst. Variante 1: Play it safe und minimiere Deine Wirkung.
Diese Variante kennst Du bestimmt schon, denn sie wird gerade im Onlinebusiness vielerorts gelehrt: Baue Deinen Pitch auf nach dem Schema
„Ich bin [Name]. Ich helfe [Zielgruppe] mit [Angebot], [Nutzen/Ergebnis] zu erreichen.“ + optional „Das mache, ich, indem ich [Vorgehen, Methode].“
Toller Lückentext, schnell gefüllt, alles prima? Nein, natürlich nicht. Sonst hättest Du längst diesen Schema-F-Pitch, würdest damit scharenweise Kund:innen gewinnen und bräuchtest nicht diesen Blogbeitrag lesen.
Gähn … wenig Wirkung
Stell Dir mal vor, Du bist in einer Vorstellungsrunde, und 20 Personen stellen sich nacheinander mit diesem Pitch-Schema vor. Es braucht nicht viel Fantasie, um zu erkennen, dass das ziemlich einschläfernd sein dürfte und dass am Ende wohl kaum eine Person mit ihrem Tun nachhaltig bei den Zuhörer:innen in Erinnerung bleibt.
Variante 1 ist also eine unverfängliche Grundversion, die Du nutzen kannst, bevor Du gar nix sagst, aber definitiv nichts, um Dein Business erfolgreich und Dich als Personenmarke unverwechselbar und erinnerungswürdig zu machen.
Wow! – Flexibler Ansatz für optimale Wirkung
Wie geht es besser und viel wirkungsvoller? Ich stelle Dir meinen flexiblen Ansatz vor.
Der erfordert mehr Übung (ja, ohne Dein Zutun geht’s nicht, aber das ist im Business meistens so ;-)) Gleichzeitig bietet er viel mehr Flexibilität und dadurch die Möglichkeit, individuell auf Dein Gegenüber bzw. Dein Publikum einzugehen, viel einzigartiger in Erinnerung zu bleiben und Anknüpfungspunkte für vertiefende Gespräche zu liefern. Der Schlüssel bei dieser Variante: Dein Corporate-Wording-Baukasten.
Wie funktioniert das mit dem Corporate-Wording-Baukasten?
Das Konzept des Corporate-Wording-Baukastens basiert darauf, dass Du eine Sammlung von Schlüsselbegriffen zusammenstellst, die alle wichtigen Elemente Deiner Positionierung beschreiben. Das sind Deine sogenannten Corporate Keywords. Aus diesen Corporate Keywords plus weiteren Elementen wie z.B.
- einer passenden Metapher, mit der Du Dein Tun beschreiben kannst
- passenden Einstiegen, um Dein Publikum von Sekunde 1 an abzuholen, und
- Calls-to-Action, die zum weiteren Gespräch einladen
formulierst Du nun flexibel und im Moment je nach Situation, Gegenüber/Publikum und vorgegebenem Zeitrahmen Deine Kurzvorstellung.
>> Wie so ein Pitch in der Praxis aussehen kann? Schau mal rein in dieses ohne Vorbereitung aufgenommene Beispiel von mir auf Youtube!
Garantiert passend, egal in welcher Situation
Mit diesem flexiblen Pitch-Ansatz ist garantiert, dass Du:
- für jede Situation von Businessevent bis privater Grillparty eine Antwort hast auf die Frage „Und was machst du beruflich?“, mit der Du Dich in der Situation auch wohlfühlst
- Dich auf jedes Gegenüber bzw. Publikum hinsichtlich seiner Interessen und Bedürfnisse flexibel einstellen kannst
- je nach Rahmen das passende Niveau von „formell“ bis „locker“ triffst
- nicht „auswendig gelernt“ rüberkommst, weil Du jedes Mal neu und ad hoc formulierst, aber eben mit der Sicherheit Deines Corporate-Wording-Baukastens im Hinterkopf
- authentisch und einzigartig DICH zeigst und so Deine persönliche Marke aufbaust, die in Erinnerung bleibt
- Anknüpfungspunkte lieferst, um den Austausch zu vertiefen, z.B. indem Du eine Frage an Dein Gegenüber einbaust oder eine konkrete Handlungsaufforderung ans Ende stellst.

Tipps zum Corporate-Wording-Baukasten
Der Corporate-Wording-Baukasten ist in der konkreten Pitch-Situation natürlich ein gedankliches Konstrukt in Deinem Hinterkopf und kein Schächtelchen, das Du in der Hosentasche hast. Gleichwohl empfehle ich Dir, den Baukasten besonders am Anfang schriftlich festzuhalten, z.B. mit Post-its am Flipchart oder einer Moderationskartensammlung auf dem Bürofußboden.
Wichtig ist nämlich, dass Du eine gewisse „Wichtigkeits-Hierarchie“ und mögliche Strukturen erstellst, wie Du Deine Kurzvorstellung je nach Zeitrahmen aufbaust. Und das geht super, wenn Du mit Deinen Corporate Keywords rumspielst, sie hin und her schiebst und in verschiedenen Segmenten clusterst.
Übung macht den Meister
Wie Du Dir vorstellen kannst, erfordert dieses Konzept etwas Übung und am Anfang ein wenig Mut, ohne „fertigen“ Pitch in Vorstellungssituationen zu gehen. Aber zunehmende Routine lässt Dich immer selbstbewusster und souveräner auftreten, und das positive Feedback, das Du garantiert bekommen wirst, tut sein Übriges dazu, dass Du erkennst, dass diese Art zu pitchen die ist, die Du schon immer gesucht hast!
Routine kommt natürlich mit jeder weiteren Pitch-Situation, in der Du Dich auf diese Art ausprobierst. Aber ich kann mir vorstellen, dass Du ungern die Live-Situation zum Trainingsraum machen möchtest. Wie also „im Trockenen“ üben?
Klar, daheim vor dem Spiegel oder mit dem/der Partner:in ist ein Anfang. Viel besser, zielführender und voranbringender geht’s allerdings in einer geschützten Gruppe mit Gleichgesinnten, die alle ihren Pitch verbessern, ihre eigene Wirkung stärken und ihre Souveränität trainieren möchten und sich auf diesem gemeinsamen Weg Feedback geben und unterstützen.
The place to be: Das Elevator-Pitch-Trainingscamp
Im geschützten Raum meines Elevator-Pitch-Trainingscamps entwickelst Du Deinen Corporate-Wording-Baukasten, probierst unterschiedliche Varianten für unterschiedliche Situationen aus, bekommst Feedback zu Deiner Wirkung und Klarheit. Dadurch entwickelst Du Dich Schritt für Schritt weiter, fühlst Dich sicherer und gewinnst so viel Souveränität, dass Du draußen „im echten Leben“ zukünftig jederzeit gern und mit Selbstbewusstsein & einem sicheren Gefühl Dich und Dein Business vorstellst und Dir so jede Menge neuer Chancen eröffnest, die bisher an Dir vorbeigezogen waren!
Wie das Elevator-Pitch-Trainingscamp genau aufgebaut ist, was Du dort erwarten darfst und den Direktlink zur Buchung erfährst Du hier:
Und dann – reinkommen, ausprobieren, wachsen! Oder mit den Worten eines Teilnehmers: „Es zu erleben macht den Unterschied, den man mit Worten nur schwer beschreiben kann.“
PS: Schreib mir, wenn Du an einer unverbindlichen Schnupperstunde interessiert bist!